Original Tai Chi

"Ein gelassener Mensch ist ein gesunder Mensch."

Über Vo Lam Tai Chi

Aus China kamen die drei großen und berühmten Tai Chi Stile nach Vietnam. Namentlich sind dies der Sun Stil, der Yang Stil und der Wu Stil. Die Vietnamesen entwickelten aus diesen drei Stilen das Vo Lam Tai Chi. Weil die Großmeister des Vo Lam auch immer ausgezeichnete Ärzte waren und sind, nahmen sie die besten Techniken und Bewegungen dieser Stile, um gezielt Gesundheit und innere Kraft (Qi) zu trainieren.

Tai Chi und Qi Gong sind stark an der uralten chinesischen Philosophie des Taoismus angelehnt. Tai Chi wird auch als weiche oder innere Kampfkunst bzw. Trainingsmethode bezeichnet. Dabei bedeutet Tai Chi wörtlich übersetzt "zwei Pole". Im Tai Chi Training wird durch innere Konzentration bei Durchführung einer äußeren Form der Energiefluß verbessert. Wobei man hier zwischen den zwei Polen des Geistes und des Körpers beim Menschen unterscheiden kann. Der Körper wird dadurch durchlässiger, weicher, entspannter und somit gesünder. Gleichzeitig wird dabei auch ein gelassener und ruhiger Geist geschult.
 
In der alten chinesischen Medizin wurden Körper und Geist als Einheit betrachtet. Körperliche Übung formt den Geist, mentale Übung stärkt den Körper. 
 

Der moderne Mensch hat jedoch vielfach verlernt, auf seinen Körper zu hören. Er ist sehr stark den Ablenkungen der Gesellschaft und der Medien ausgesetzt und oft "reizüberflutet". Bewegungsmangel ist ebenfalls ein Kennzeichen der modernen Gesellschaften. So können Zivilisationskrankheiten entstehen und allgemein die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung herabgesetzt werden.


Mit den meditativen Formen des Qi Gong, Tai Chi und des Zen kann das natürliche Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Es ist ein "die eigene Mitte finden", ein "zu sich selbst kommen", ein "sich selbst und das Dasein intensiv spüren". Der Psychoanalytiker Erich Fromm benutzt in seinem Buch "Zen-Buddhismus und Psychoanalyse"[1] ähnliche Worte, um Gesundheit zu definieren: "Gesund sein heißt, mit der Natur des Menschen in Einklang stehen". Es gilt "offen, aufnahmefähig, wach und lebendig zu sein", was in besonderem Maße in Tai Chi, Qi Gong und Meditation geschult wird.

Über die Wirkung von meditativen Zuständen schreibt Stefan Klein in seinem Buch "Die Glücksformel"[2]: "Wenn sich die Gedanken beruhigen, lockern sich die Muskeln, verschiebt sich die elektrische Hirntätigkeit in den ruhigeren Rhythmus der so genannten Alpha-Wellen, (...) Zugleich zirkulieren weniger Stresshormone im Blut; damit dürfte es zusammenhängen, dass regelmäßige Meditation das Immunsystem stärken kann. Der ganze Organismus geht also in einen ausgeglicheneren Zustand über, den das Gehirn als angstfrei, entspannt und wohlig deutet."

Im Training können wir dem Alltagsstress entkommen. Mit Ruhe, Konzentration und innerer Gelassenheit gehen wir gestärkt zurück und begegnen unserem Alltag in neuer Frische, sowohl geistig als auch körperlich. Schauen Sie einfach bei der Vo Lam - Schule Regensburg vorbei und lassen Sie sich überzeugen!

 Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

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